Solaranlage Die typische Aufdach-Anlage ist nach Süden ausgerichtet und produziert den meisten Strom, wenn Sonnenlicht im 90-Grad-Winkel auftrifft. Bei den Klimaverhältnissen in Deutschland bedeutet das: Eine Dachneigung von 35 Grad ist optimal. Wechselrichter Der Strom, den eine PV-Anlage erzeugt, ist Gleichstrom. Das Versorgungsnetz und alle Verbraucher im Haushalt sind aber auf Wechselstrom ausgelegt. Deshalb wandelt der Wechselrichter den Gleichstrom in Wechselstrom um. Wer Strom in das Versorgungsnetz zurückspeist, benötigt einen Stromzähler, der mehr kann als ein herkömmliches Gerät: Er muss den Strom in zwei Richtungen messen können – vom Versorgungsnetz zu den Verbrauchern im Haus und von der eigenen PV-Anlage ins Versorgungsnetz. Einspeise- und Bezugszähler Der Strom aus der PV-Anlage wird entweder selbst verbraucht oder in das Versorgungsnetz des zuständigen Netzbetreibers eingespeist. Ganz herkömmlich kann über diesen Punkt auch elektrischer Strom bezogen werden, z. B. wenn mehr Energie benötigt wird, als die PV-Anlage erzeugt. Einspeisepunkt Wie funktioniert eine PV-Anlage? 26
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