Aktuelle Herausforderungen
Die Zeiten, in denen Constantin Carnot bei der TEN arbeitet, könnten aufregender nicht sein, sagt er. Mit der Energiewende transformiert sich die gesamte Energiebranche. Doch die Umstellung von fossilen Energieträgern wie Kohle und Erdgas auf erneuerbare Energiequellen wie Sonne und Wind bringt einige Herausforderungen mit sich: „Das Stromnetz muss für diesen Wandel weiter ausgebaut werden. Wir gehen weg von den großen, zentralen Kraftwerken hin zu dezentralen Erzeugeranlagen, wie Solar- oder Windparks. Diese Anlagen anzuschließen, ist meine Arbeit“, fasst er zusammen.
Gleichzeitig hat sich die Technik weiterentwickelt und die Anforderungen an das Stromnetz sind gewachsen: „Ziel ist eine flexible und smarte Steuerung des Netzes. So können wir die Strommengen im Netz jederzeit aus der Netzleitstelle überwachen“, erzählt er weiter. Dafür muss allerdings auch die Technik auf dem neuesten Stand sein und parallel zum Netzausbau muss auch die Bestandstechnik erneuert werden. „Wir schließen immer mehr Erzeugeranlagen an das Stromnetz an. Dafür müssen wir neben der Anbindung ans Verteilnetz/Energieversorgungsnetz auch eine sichere Kommunikationsverbindung zur Netzleitstelle garantieren. Das ist eine enorme Aufgabe“, so Constantin Carnot.
Um diese Aufgabe zu bewältigen, braucht die TEN tatkräftige Unterstützung und hat derzeit einige offene Stellenangebote. Constantin Carnot freut sich auf die neuen, helfenden Hände: „Ich kann nur jedem empfehlen, sich zu bewerben. Wir können zusammen direkt an der Zukunft der Energie mitarbeiten.“