Dienstag, 4. Dezember 2018
Bürgermeister von Neuhaus
a. Rennweg nimmt mit kommunalem Elektroauto neue E-Ladesäule in Betrieb
Neuhaus a. Rennweg.
In Neuhaus a. Rennweg sind Dienstfahrten der Stadtverwaltung künftig
ohne jeglichen Schadstoffausstoß möglich. Bürgermeister Uwe Scheler hat am
Vormittag die Schlüssel für das erste Stromauto seines Rathauses bekommen. Der
Renault ZOE fährt zu 100 Prozent elektrisch und hat eine Normreichweite je nach
Ausführung bis zu 380 Kilometer. Die Übergabe des Fahrzeuges fand dabei an der
neuen Stromladesäule in der Schwarzburger Straße in Neuhaus statt – die vor
einigen Wochen neu errichtete Ladesäule wurde damit offiziell in Betrieb genommen.
Zum Laden steht dort eine Leistung von zweimal
22 Kilowatt zur Verfügung. Damit kann beispielsweise der Renault ZOE innerhalb
von nur einer Stunde für ca. 150 Fahrkilometer aufgeladen werden. „Wir haben unser
Stromauto für die Stadtverwaltung Neuhaus als komplettes Autopaket über die
TEAG bezogen“, so Bürgermeister Uwe Scheler, „das war für uns die einfachste
und auch kostengünstigste Lösung, weil E-Auto, Ladestrom und Ladebox aus einer
Hand kommen. Da haben wir uns viel Aufwand in der Behörde erspart.“
Die Ladebox zur
Aufladungen des Renault ZOE wird in der Garage des Rathauses installiert. „Die
Stadt Neuhaus am Rennweg möchte so einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz
leisten und gleichzeitig für mögliche Partnerschaften mit einem kommunal
getragenen Unternehmen wie der TEAG in der Region werben. Außerdem soll
sozusagen der Beweis erbracht werden, dass sich E-Fahrzeuge auch im
Mittelgebirge und im Rahmen von damit verbundenen schwierigeren Fahrbedingungen
im Winter bewähren. Wir wollen ein Vorbild, ein positives Beispiel für
Nachahmer in Behörden und Institutionen sein. Auch im städtischen Bauhof wird
geprüft, ob hier Ersatzbeschaffungen als E-Variante eine umweltfreundliche
Lösung sein können“, so der Neuhäuser Bürgermeister Uwe Scheler weiter.
Die
Ladesäule der Stadt Neuhaus a. Rennweg gehört zu den rund 400 Ladestationen,
die im Zuge des landesweiten Landenetzprojektes der Thüringer Stadtwerke und
Energieversorger bis 2020 in Thüringen errichtet werden. Aktuell sind im Zuge
der kommunalen Kooperation bereits deutlich über 200 öffentliche Stromladesäulen
gebaut und in Betrieb genommen worden. Stromtanken funktioniert an
der neuen Ladestation in Neuhaus mit einer TEAG-Ladekarte, die unkompliziert
über die TEAG bestellt werden kann. Die Ladesäule akzeptiert zudem alle gängigen
Ladekarten etwa der großen Autohersteller, auch mit einem Smartphone kann der
Ladevorgang über QR-Code gestartet werden.
TEAG mit Spezialangeboten für E-Mobile
und Ladetechnik
Ergänzend
zum Ausbau des thüringenweiten Ladenetzes hat die TEAG eine Reihe von
Angebotspaketen entwickelt, die sowohl Privatpersonen als auch Gewerbetreibende
einen einfachen Einstieg in die Elektromobilität ermöglichen. So beinhaltet
beispielsweise das sogenannte TEAG-AutoPaket ein Elektroauto mit
Fahrstromvertrag, Ladebox für zu Hause und Ladekarte zu einer festen
monatlichen Gesamtrate. Wer bereits ein Stromauto besitzt, für den gibt es ein
spezielles LadePaket mit Ladeboxen verschiedenster Leistungsklassen für Garage
oder Carport. Weitere
Informationen dazu unter www.teag.de