Autoladen in den Alltag integrieren
Und die Nachfrage nach elektrischer Mobilität ist längst da. Das merkt der TEAG Mobil-Chef auch auf der Automesse: „Als wir 2019 uns hier präsentierten, waren wir noch die einzigen, die das Thema vorstellten. Inzwischen gibt es kein Autohaus und nahezu keine Marke mehr, die nicht mindestens ein vollelektrisches Fahrzeug ausstellt.“ Dennoch gehe es der TEAG Mobil nicht um das Zeigen schicker neuer Autos, sondern viel mehr um das Vorstellen von Ladeinfrastrukturen und dem Angebot, welches das Thüringer Unternehmen seinen Kunden machen kann. „Wir arbeiten immer wieder daran, unseren Service und unseren Mehrwert für die Menschen zu verbessern. Kombinierte Haus- und Ladestromverträge und die Entwicklung einer eigenen, professionellen Lade-App sind derzeit unsere großen Schwerpunkte. Neben dem Ausbau der Lademöglichkeiten, versteht sich“, berichtet Denis Schuldig und erklärt, dass es vor allem darum gehe, die Elektromobilität noch besser in den Alltag zu integrieren.
Dazu gehöre auch der Anspruch, Fahrzeuge mit Strommotor für Menschen aus Mietshäusern attraktiv zu machen. Rund 70 Prozent der Thüringerinnen und Thüringer leben, so Schuldig, in Mehrfamilienhäusern. Hier klemme das Thema noch arg. Doch das TEAG-Programm für noch mehr öffentliche Ladesäulen soll auch dabei Abhilfe schaffen. „Wir sind auf der Messe, um aufzuklären und Vorurteile abzubauen“, erklärt Denis Schuldig und berichtet in diesem Zusammenhang von mehr als 3 000 Kunden, die bislang ihren Strom fürs Auto von der TEAG Mobil beziehen
Das Messeangebot, bei dem Interessierte auch selbst einmal einen Ladestecker in eines der drei TEAG-Vorführfahrzeuge stecken können und sich von der Geschwindigkeit eines Ladevorgangs überzeugen können, trägt dazu bei.
Ebenso wie der Publikumsmagnet VW-E-Bully, der mittels TEAG-Schnelladesäule binnen 45 Minuten auf eine Reichweite von mehr als 400 Kilometern geladen werden kann.