Kleine Gruppe und intensives Studium
Großes Interesse erhofft sich Professor Rainer Große auch für den neuen Studiengang: „Wir richten uns damit an berufserfahrene Ingenieure, Techniker und Meister aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Für sie ist die Fortbildung als Technische Führungskraft für Fernwärmeversorgungsanlagen beziehungsweise zur Fernwärmefachkraft häufig attraktiv.“ Dabei ist es dem Hochschullehrer wichtig zu betonen, dass der Studiengang weitestgehend in Präsenz gehalten wird: „Wir wollen ein hohes Niveau vermitteln. Das setzt jedoch das direkte Miteinander aller Teilnehmenden voraus. Theorie kann aber dennoch im Onlineformat beziehungsweise auch im Selbststudium erarbeitet werden.“
Alle Teilnehmenden, das sind höchstens 20, mindestens aber zwölf. Jens Merten erklärt dies mit der Qualität des Angebots: „In einer kleinen Gruppe lässt sich besser lernen, außerdem können wir so die praktischen Module, etwa zum Rohrleitungsbau oder die praktischen Grundlagen des Arbeitsschutzes, besser vermitteln.“
Der Studiengang richtet sich insbesondere an Mitarbeitende von Energie- und Fernwärmeversorger, Netzbetreiber, Planungsbüros, Contractoren aus der Branche, aber auch an Wohnungsbauunternehmen. Abgeschlossen wird er mit einem anerkannten Zertifikat und 13 Europäischen Credit Points (ECTS).