10. Mai 2021
Obwohl die Seminarräume der TEAG Akademie aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie derzeit leerer sind als gewöhnlich, passiert im Aus- und Fortbildungszentrum der TEAG-Gruppe jede Menge: Das Fortbildungsprogramm wird zunehmend auf Online-Schulungen und Webinare umgestellt. Dazu wurde u.a. die Kabelwerkstatt kurzerhand zum Filmstudio umgebaut.
Kabelwerkstatt der TEAG Akademie wird zum Filmstudio
Statt Fort- und Weiterbildungsteilnehmer stehen Kameras und Scheinwerfer in den Räumlichkeiten der TEAG Akademie. Um das Angebot laufend digitaler zu gestalten, erklärt Roman Schadt, Referent in der TEAG Akademie, vor der Kamera seine Versuchsaufbauten. So wird beispielsweise an einem Simulationsmodell für Hochspannungsfreileitung das Thema Arbeitsschutz behandelt. Die einzelnen Experimente zeigen dabei im Kleinen, was besser nicht im Großen passieren sollte. „Wir zeigen im Modell die Auswirkungen zum Thema Schrittspannung. Die Playmobilfiguren haben wir kurzerhand als Monteure umfunktioniert.“, erklärt Roman Schadt. Mit viel Liebe zum Detail hat er dieses Modell aufgebaut.
Mehr als 40 Modellvarianten kommen zu diesem Thema zum Einsatz. „Einige unsere Modelle sind im Aufbau recht umfangreich, vor allem wenn es um Modelle mit Hochspannung geht. Solche Experimente funktionieren, zum Beispiel bei veränderter Luftfeuchtigkeit, nicht immer exakt gleich“, weiß Roman Schadt. Später sollen die Videos daher auch im Präsenzunterricht verwendet werden, um die Seminare weiterhin multimedialer zu gestalten. So entstehen in den nächsten Wochen bis zu 50 Clips mit einer Länge von einer bis drei Minuten.
Im Video gibt es einen Einblick zu den Dreharbeiten: