Regenerative Energiequellen nutzen
Wind, Sonne und Biogas – klimafreundliche Energiequellen spielen eine immer größere Rolle. Die Folge: Statt einer kleinen Anzahl
von Großkraftwerken speisen viele kleine, dezentrale Anlagen Energie ein – von der Biogasanlage auf dem Feld bis zur Brennstoffzelle im Keller. Mit ihrem Know-how im Kraftwerksbetrieb, im Bau und Betrieb von Kleinerzeugungsanlagen auf der Basis von Kraft-Wärme-Kopplung sowie in der Nutzung von Wasser-, Solar-, Biomasse- und Windkraftwerken zur Stromerzeugung übernimmt TEAG Thüringer Energie eine Schlüsselfunktion bei der Umsetzung der Energiewende in Thüringen.
Wir arbeiten für die Energiewende
Die Thüringer Landesregierung hat sich für die Umgestaltung der Energiewirtschaft ehrgeizige Ziele gestellt: Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch von derzeit 20 Prozent auf 30 Prozent erhöht werden. Im gleichen Zeitraum soll der Anteil regenerativer Energien am Nettostromverbrauch von derzeit 25 Prozent auf 45 Prozent gesteigert werden. Um diese Ziele zu erreichen, ist mehr nötig, als den Anteil an Biomasse-, Sonnen- und Windkraftwerken im Freistaat zu erhöhen. Der dezentral erzeugte, aber nicht jederzeit verfügbare Ökostrom muss über intelligente Netze so verteilt werden, dass ein zuverlässiger Stromfluss jederzeit gewährleistet ist. Daraus ergeben sich Herausforderungen für den Netzausbau, neue Steuerungs- und Automatisierungslösungen und die Schaffung von Stromspeicheranlagen. Gemeinsam mit Thüringer Hochschulen untersuchen Experten der TEAG in diesem Zusammenhang die Potenziale der E-Mobility als Stromspeicher sowie neue Möglichkeiten der Energieeinsparung.