04. April 2024, Lesedauer: 3 Minuten
TEAG-Mitarbeiterin Janine Mann beteiligt sich zum zweiten Mal am Braveheart Battle in Steinach im Landkreis Sonneberg. Zusammen mit ihrem Partner legt sie auf 20 Kilometern insgesamt 1.000 Höhenmeter zurück, meistert 35 Hindernisse und ist zu recht stolz, als sie es geschafft hat.
Nein, geschlafen hatte Janine Mann an diesem Morgen nicht gut. „Im eigenen Bett ist es immer noch etwas anderes“, sagt sie. Zusammen mit ihrem Partner hatte sich die TEAG-Mitarbeiterin schon am Freitagabend von Erfurt aus aufgemacht, um in die Nähe von Steinach in Südthüringen zu kommen. Nach einer Nacht im Hotelbett steht Janine Mann an diesem Märzsamstagmorgen dennoch frisch und motiviert vor der Turnhalle am Fellbergstadion. Sie ist umgeben von Hunderten Läuferinnen und Läufern, die bei vier Grad Celsius und Nieselregen alle das gleiche Ziel haben: Sie wollen am Extremhindernislauf, dem Braveheart Battle, teilnehmen – und vor allem durchhalten.
Auf einer Distanz von zehn beziehungsweise 20 Kilometern machen die mehr als 700 Teilnehmer sich auf den Weg durch den Thüringer Wald. Sie starten an der Ski-Arena Silbersattel, legen dann zunächst rund 1.000 Höhenmeter bei Steigungen von bis zu 25 Prozent zurück und müssen zwischenzeitlich insgesamt 35 Hindernisse meistern. Unter diesen sind Klettertürme, Wasserbecken sowie Kriech- und Hangeleinheiten. Doch eine Herausforderung ist es nicht nur für die Laufenden. Für Charles Franzke vom Organisationsteam ist das Braveheart Battle immer wieder ein Jahreshöhepunkt – auch zu seinem dritten Jubiläum im Jahr 2024. „Es ist schön, dass so viele Menschen mitmachen und dafür nach Steinach kommen“, sagt er und betont insbesondere die wichtige Rolle der Sponsoren des Laufes.