Der Grund für das gemeinsame Treffen von Jörg Bagehorn, Sandra Schwarze und Marion Neumann an diesem Tag ist ein positiver: Denn im Gepäck haben die beiden ITler der TEAG einen Scheck über 1.333 Euro für das Kinderhospiz Mitteldeutschland. Eine Spende, die die Einrichtung gut gebrauchen kann, wie Marion Neumann berichtet. Denn knapp 40 Prozent der Gesamtkosten eines Aufenthaltes, wie beispielsweise die Verpflegung und Unterbringung der Familienangehörigen, würden nicht von den Krankenkassen übernommen und müssten daher aus Spendenmitteln finanziert werden. Auch Zusatzangebote wie das Bewegungsbad oder der Sportraum sind nur durch Spendengelder möglich.
Beim gemeinsamen Rundgang durch das Haus erzählt Marion Neumann von den aktuellen Herausforderungen und der hohen Qualität, die die Einrichtung den Familien bieten kann. Die Aufenthalte dauern dabei in der Regel ein bis zwei Wochen. Dabei liegt der Fokus, anders als in der Erwachsenenhospizarbeit, auf der Entspannung der Familien. Es soll eine Art Urlaub sein, auch wenn es von der schweren Erkrankung keinen Urlaub gäbe, erzählt die Hausleiterin.