Nachhaltige Energieversorgung durch Partnerschaft mit TEAG Solar
In der TEAG Solar fand die Einrichtung für Menschen mit Behinderungen einen zuverlässigen und etablierten Partner. Genau dies sei auch die Grundlage für die Entscheidung zur Zusammenarbeit gewesen, sagt Krauß: „Wir wollten mit einem Unternehmen arbeiten, das Thüringen kennt und hier in der Region gut vernetzt ist. Mit der TEAG Solar haben wir einen großen Anbieter für eine große Anlage gefunden.“
Auf drei Gebäudeteilen des Lebenshilfewerks in Ilmenau ist die Photovoltaikanlage inzwischen installiert und liefert ausreichend Strom für die Wäscherei und die Küche im Werk. „Wir rechnen damit, dass sich die Investition von rund 160 000 Euro binnen sechs bis acht Jahren amortisiert hat“, erklärt Finanzvorstand Krauß, der gern auf die kleine aber leistungsfähige Ergänzung zur Solaranlage verweist. Sie steht in einem Nebenraum der Werkstätten und ist unscheinbar, aber gut zu nutzen. „Wir hier arbeiten von sechs Uhr morgens bis 16 Uhr. Die Sonne scheint aber länger, auch wenn wir den Strom nicht brauchen. Die hiesige Batteriespeicheranlage hilft uns dabei, die Solarenergie von diesen verbleibenden Stunden zu speichern und bei Bedarf zu nutzen“, sagt Dieter Krauß.
Alles in allem sei die Anlage eine gute Möglichkeit, den eigenen Strombedarf noch besser decken zu können, meint Lebenshilfewerk-Chef Thomas Haupt. Lediglich die mit ihr verbundene Bürokratie könnte noch ein wenig vereinfacht werden, so Haupt. Für die Einrichtung, die hier in Ilmenau und auch in Rudolstadt sicher aber nicht nur um gute Arbeitsbedingungen für ihre Beschäftigten und Mitarbeitenden kümmert, sondern auch einen nachhaltigen Anspruch hat, ist eine eigene Solaranlage aber genau das Richtige.