Strom aus Erneuerbaren
Die Maschinen in Buttelstedt laufen bis auf wenige Ausnahmen Tag und Nacht rund um die Uhr. Die Firma Dürrbeck produziert mit seinen knapp 140 Mitarbeitern im Drei-Schicht-System, ausgeliefert wird an Kunden in ganz Europa. Das braucht viel Energie. Deshalb analysieren die Buttelstedter ihren Energieverbrauch in regelmäßigen Abständen und passen sie an die aktuellen Rahmenbedingungen an. Dieser kontinuierliche Verbesserungsprozess wird einmal jährlich durch ein externes Audit überwacht.
Und auch beim Strombezug über die TEAG setzen die Buttelstedter seit diesem Jahr nun vollständig auf erneuerbare Energien. Um nachhaltig zu agieren, bezieht das Unternehmen seinen Strom aus der Saalekaskade, also Wasserkraftwerken an der oberen Saale in Thüringen. Dafür gab es das Naturstrom-Zertifikat als Nachweis von der TEAG sogar persönlich überreicht.
Engagement für Land und Leute
Apropos Engagement – was anfangs, damals im Jahr 1956, noch in der heimischen Wohnstube der Familie im Münchner Stadtteil Schwabing mit dem Mut und Engagement von Dürrbecks Großmutter Marianne begann, setzten ihre drei Söhne und später auch deren Enkel Alexander, Melanie und Alfred bis heute leidenschaftlich fort. Aus der Heimarbeit wurde ein schnell wachsender Familienbetrieb, der sich 1991 dann mit dem Standortwechsel der Produktion ins Weimarer Land und mehrfachen Millionen-Investitionen immer weiter vergrößerte.
Heute steht Familienmitglied Alfred Dürrbeck jun. am Standort in Buttelstedt für die dritte Generation eines Familienunternehmens, das sich stets auch für die Belange und Bedürfnisse der Region und des Nachwuchses vor Ort einsetzt. Dazu gehören die persönlich zahlreichen Ehrenämter neben dem eigentlichen Beruf des Unternehmers ebenso wie die finanzielle Förderung und Unterstützung von lokalen Schulen, Kitas und Vereinen.
Ein wunderbares Vorbild – bitte mehr davon!