Familientradition in der Elektrotechnik
Wenzel Drews ist 21 Jahre alt und Jungfacharbeiter bei der TEN Thüringer Energienetze im Eichsfeld. Erst im Sommer hat er seine Ausbildung bei der TEAG-Tochter absolviert und damit in gewisser Weise eine kleine Familientradition weitergeführt. „Schon mein Opa war ein Elektroingenieur in Bleicherode, mein Vater arbeitet bei uns im Ort in einer Elektrofirma und nun bin ich dran“, freut er sich. Der „Ort“, ist das kleine Dorf Heuthen im Eichsfeld. Mit nur rund 800 Einwohnern ist es eines der vielen Eichsfeld-Dörfer, in denen jeder jeden kennt und die durch Beschaulichkeit aber auch durch Heimatgefühl bestechen.
Dass Wenzel Drews nun hier, inmitten seiner Heimatregion, arbeiten kann, ist für ihn ein großer Gewinn. „Ich fühle mich hier wohl“, erklärt er. Dabei war sein Weg zur TEN gar nicht so vorgezeichnet, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. „Schon während der Schulzeit war mir klar, dass ich im Beruf etwas mit Technik machen möchte“, erinnert er sich.
Nach Bewerbungen bei internationalen Unternehmen, landete Wenzel Drews beim Vorstellungsgespräch bei der TEAG Akademie. „Das Gespräch selbst war sehr angenehm und wir haben uns schnell und gut auch über meine Pläne austauschen können“, sagt Wenzel Drews. Seine Pläne, die bestanden eigentlich aus einem dualen Studium mit der TEAG als Praxispartner. Dass dies so nicht kam, rührte allerdings von vielen Beratungen und Austauschen her. „Anders als zunächst gedacht, habe ich mich dann doch erst einmal für eine Ausbildung entschieden – mit der Option, das Studium noch dranzuhängen“, sagt Wenzel Drews.