Vorreiterrolle in Thüringen
Bereits jetzt setzen viele Bauprojekte auf grüne Wärme. Das spart nicht nur CO2, sondern angesichts der steigenden Gaspreise auch Geld. Die TWS geht da mit gutem Beispiel voran und hat in den letzten Monaten vor allem mit Kommunen und der Thüringer Wohnungswirtschaft aufgezeigt, wie eine grüne Wärmeversorgung der Zukunft aussehen kann.
In Werther, im Landkreis Nordhausen, überzeugt beispielsweise das Quartiersprojekt „Lehmkuhle“ mit einem kalten Nahwärmenetz. Ausgezeichnet mit dem Nachhaltigkeitsaward der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) in der Kategorie Energie mit Gold, ist das Quartiersprojekt in Werther schon kurz nach seinem Entstehen preisgekrönt.
Ein großes Quartier im Osten von Weida bekommt dank der TWS eine klimafreundliche Wärmeversorgung mittels Erdsonden, Wärmepumpen und Blockheizkraftwerk. „Am Ende ist es immer eine individuelle Lösung, angepasst an die örtlichen Gegebenheiten“, erklärt Rico Bolduan, Geschäftsführer der TWS. „Für eine klimaneutrale Wärmeversorgung gibt es keine Standardlösungen. Man muss immer schauen, welche Möglichkeiten es vor Ort gibt. Wir prüfen beispielsweise auf Geo-, Solar- oder Flussthermie und schlagen dann ein maßgeschneidertes Konzept vor. Wir brauchen neben einer klimaneutralen auch eine stabile Wärmeerzeugung “, so Bolduan weiter.